Bereits im alten Ägypten spielte das Privatgrab eine grosse Rolle, ging aber neben den Pyramiden regelrecht unter.
Juden und Moslems lehnen die Bildniswiedergabe ab. Dadurch entwickelten sich ihre Schriftornamente zu hoher Kunst.
Wird so die Zukunft aussehen? Ein Grabmal mit eingesetztem Digital-Display und den wichtigsten Informationen zum Verstorbenen.
Die verbreitetste Grabmalform der Griechen war die Stele, eine hohe Steintafel mit dem Namen des Verstorbenen und einer bildlichen Reliefdarstellung aus der Blüte des Lebens.
Im Mittelalter verlagerten sich die Begräbnisstätten in und um die Kirche. Die Ausführungen variierten von schlicht bis sehr aufwändig.
Die Römer lehnten sich an die griechische Grabmaltradition an und begruben ihre Verstorbenen mit Vorliebe entlang der Strasse.
Auch heutige Grabmale sind ein Spiegel der Gesellschaft, wie in allen Zeiten. Die Vielfalt kennt kaum Grenzen.